WICHTIGER SICHERHEITSHINWEIS! Erpressungs-Trojaner im Umlauf! | CINTEG AG

Krypto-Trojaner: Backups schützen gegen Datenverlust
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Ort Bonn
Datum 22.02.2016

Vor dem Hintergrund der aktuellen Vorfälle im Zusammenhang mit Verschlüsselungs-Trojanern wie "Locky" und "TeslaCrypt" weist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf die Bedeutung von Backups und Datensicherungen hin. Regelmäßig angelegte Daten- und System-Backups sind im Falle einer Infektion durch einen Verschlüsselungs-Trojaner (Ransomware) oft die einzige Möglichkeit, die betroffenen Dateien und Systeme wiederherzustellen und größeren Schaden zu vermeiden.

Locky hat es auf viele verschiedene Dateiformate abgesehen, die verschlüsselt werden. Darunter befinden sich Office-Dateien, diverse Medienformate, Archive, Quellcodes, Datenbanken, Zertifikate und Krypto-Schlüssel.
"Locky" ist "Heise online" zufolge auch in der Lage, sämtliche Daten zu sperren, die etwa mit einem Cloudspeicher oder über Netzwerke synchronisiert werden.

Vorsicht bei Rechnungen
Nutzer sollten kritisch bei eingegangenen Mails sein: Wer bei einem Anbieter beispielsweise keinen Vertrag hat, aber Rechnungen von ihm erhält, sollte dort zunächst nachfragen (oder online im entsprechenden Nutzerkonto nachsehen), statt Links in der Mail zu folgen oder Anhänge zu öffnen.

Sie erkennen, dass Locky zugeschlagen hat, dass sich auf der Festplatte/Netzlaufwerk Dateien mit kryptischen Namen und der Endung .locky befinden. Im Ordner sehen Sie zusätzlich eine Datei namens _Locky_recover_instructions.txt, die von Locky nach dem verschlüsseln geöffnet wird.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik rät, auf keinen Fall auf die Lösegeldforderungen einzugehen, sondern Anzeige zu erstatten. In vielen Fällen würden auch nach einer Zahlung die Daten nicht wieder entschlüsselt.

Mehr Information unter Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik

Wichtig:

Installieren Sie die aktuellsten Sicherheitsupdates für Ihr Betriebssystem und Anwendungen

Krypto-Trojaner: Backups schützen gegen Datenverlust
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Ort Bonn
Datum 22.02.2016

Vor dem Hintergrund der aktuellen Vorfälle im Zusammenhang mit Verschlüsselungs-Trojanern wie "Locky" und "TeslaCrypt" weist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf die Bedeutung von Backups und Datensicherungen hin. Regelmäßig angelegte Daten- und System-Backups sind im Falle einer Infektion durch einen Verschlüsselungs-Trojaner (Ransomware) oft die einzige Möglichkeit, die betroffenen Dateien und Systeme wiederherzustellen und größeren Schaden zu vermeiden.

Locky hat es auf viele verschiedene Dateiformate abgesehen, die verschlüsselt werden. Darunter befinden sich Office-Dateien, diverse Medienformate, Archive, Quellcodes, Datenbanken, Zertifikate und Krypto-Schlüssel.
"Locky" ist "Heise online" zufolge auch in der Lage, sämtliche Daten zu sperren, die etwa mit einem Cloudspeicher oder über Netzwerke synchronisiert werden.

Vorsicht bei Rechnungen
Nutzer sollten kritisch bei eingegangenen Mails sein: Wer bei einem Anbieter beispielsweise keinen Vertrag hat, aber Rechnungen von ihm erhält, sollte dort zunächst nachfragen (oder online im entsprechenden Nutzerkonto nachsehen), statt Links in der Mail zu folgen oder Anhänge zu öffnen.

Sie erkennen, dass Locky zugeschlagen hat, dass sich auf der Festplatte/Netzlaufwerk Dateien mit kryptischen Namen und der Endung .locky befinden. Im Ordner sehen Sie zusätzlich eine Datei namens _Locky_recover_instructions.txt, die von Locky nach dem verschlüsseln geöffnet wird.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik rät, auf keinen Fall auf die Lösegeldforderungen einzugehen, sondern Anzeige zu erstatten. In vielen Fällen würden auch nach einer Zahlung die Daten nicht wieder entschlüsselt.

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